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Musikschule der Homburgischen Gemeinden bot Virtuoses und Besinnliches

Als die Chöre der Chorakademie den Saal des Bielsteiner Burghauses betraten, war es gut, dass sie auf die Bühne wollten, denn der Zuschauerraum war bereits mehr als voll besetzt. Und dann folgte ein Feuerwerk hochkarätig dargebotener Musik.

Die drei Solisten des Abends glänzten musikalisch um die Wette: Julian Göckel (Klarinette, Klasse: Udo Göckel) mit dem spritzig und gekonnt gespielten Petit Concert von Darius Milhaud, Viola Lenzing (Sopran, Klasse: Josephine Pilars de Pilar) mit der auch in den Koloraturen technisch wie klanglich stets sauberen Arie „Nun beut die Flur“ aus Haydns Schöpfung und Thilo Hackbarth (Klasse: Johann Salmen) mit einer Glanzvorstellung am Euphonium mit Marcellos Sonate in F. Bei so viel Virtuosität boten die wundervoll aufeinander abgestimmten Klänge des Gitarrenensembles der Musikschule (Leitung: Ramiro Marcos) einen schönen Kontrast.

Last not least trugen die Ensembles der Chorakademie (Leitung: Dirk van Betteray) maßgeblich zum Gelingen des Abends auf hohem Niveau bei. Ob es Beethovens „Freude, schöner Götterfunken“, das traditionelle „Evening rise“ oder das jazzig-furiose „Wir sind der Chor“ von Lorenz Maierhofer waren, immer wurde der Chor seinem Anspruch spezieller chorischer Talentförderung gerecht. Das gilt auch für den Kammerchor der Chorakademie, der unter anderem mit „You raise me up“ das Publikum überzeugt oder für das erstmals aufgetretene Männerstimmenensemble der Chorakademie, das die Komposition „Canicosa“ von Ramiro Marcos gemeinsam mit Gitarrenbegleitung samtig sang. Hervorzuheben sind auch die jüngsten Sänger*innen der Chorakademie, das Ensemble „Chor entdecken“ (Leitung: Simone Nestler), das mit „Lügen haben kurze Beine“ zu großem Beifall führte. Ein rundum gelungenes Konzert.

Die nachfolgende Bilderserie wird Ihnen präsentiert von:


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Fotos: Christian Melzer

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